Die Warnung vor langsam fahrenden oder stehenden Fahrzeugen ist ein sicherheitsrelevanter kooperativer IVS-Dienst mit dem Hauptziel, die Anzahl von Unfällen oder Verkehrsstaus zu reduzieren, die im Zusammenhang mit langsam fahrenden bzw. stehenden Fahrzeugen, wie z.B. Fahrzeugen der Feuerwehr oder des Straßenbetriebs-dienstes oder aber auch Pannenfahrzeuge, stehen.
Unfälle treten häufig bei ungünstigen Witterungs-
und Sichtbedingungen auf, wodurch die Sicht auf solche Fahrzeuge auf dem Seiten- oder Fahrstreifen unter Umständen eingeschränkt ist. Ein hohes Unfallrisiko entsteht, wenn die Fahrgeschwindigkeit im Verhältnis zu den langsamen Fahrzeugen, vor allem auf Fahrstreifen übermäßig hoch ist.
In Hessen werden zur Umsetzung des Dienstes Einsatzfahrzeuge mit der notwendigen Technologie (ETSI G5) zur Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation ausgerüstet, um entsprechende Meldungen zu versenden und die Fahrer im Voraus zu warnen. In Niedersachsen dagegen werden die SSVW Meldungen unter speziellen Bedingungen durch die Verkehrsmanagementzentrale Niedersachsen (TMC) zentral oder dezentral getriggert.
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